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Einreichung des Films „NON-BINARY”
Der Film NON-BINARY der Städtischen Anita-Augspurg-FOS in München erhielt den Förderpreis des DOC-Filmfests bei AUFBLENDE2024.
Laudatio für den Film „NON-BINARY”
Wir erklimmen eine Treppe. Treten ein in eine kleine Wohnung. Bilder zieren die Wände. Ein kitschiges Bild eines Pandas - Nein einer Katze, Unterhosen am Kleiderhaken, ein Vulva Kalender. Das Outfit für den Tag wird sorgfältig zurechtgelegt. Erst nach 3:20 min ein „Hi ich bin Lavinia, bin 29 Jahre alt [und] benutzte die Pronomen they/them".
Der Film zeigt eindrücklich das Leben, die Hürden und, am Ende, das Ankommen in „Save Space" der Protagonist*in.
Das Filmische Handwerk ist hier sicher umgesetzt. Die Bilder sind divers und hätten nicht passender gewählt werden können. Besonders beeindruckend auch wie die Environments aus Lavinias Leben beobachtet werden, während they über theiren Konflikt mit der Alltagswelt erzählt, steht ein Heteronormatives Paar wild verschlungen daneben. Der Film braucht keine Musik und verzichtet ganz bewusst auf diese. Das bringt uns noch näher in den Alltag von them.
Das Alles führt zu einem gelungenen Gesamtwerk, welches am Ende eindrucksvoll schließt mit Lavinias Worten: „Ja lass uns doch einfach Menschen sein"
Für dieses sehr persönliche Portrait erhält Isabell Schlemmer von der Städtischen Anita-Augspurg-FOS für ihren Film „NON-BINARY" den Förderpreis des DOC-Filmfests.
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